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Ich sage JA zur Zonenplanänderung HOFFMATTE
weil hier Wohnen für Familien, Einzelpersonen
und Bedürfnisgerechtes Wohnen im Alter auf
kleinem Raum möglich ist»
Reto Vannini, Stadtrat BDP
Wir empfehlen am 9. Februar ein
JA zur ZPP Hoffmatte einzulegen.
Vorstand und Stadträte BDP Stadt Thun

Hoffmatte - Ja

Hoffmatte - Ja

JA
Kurz zusammengefasst

Attraktive Erweiterung der Wohnzone in Seenähe

ATTRAKTIVE ERWEITERUNG DER WOHNZONE IN SEENÄHE 

Auf der Landreserve an der Eisenbahnstrasse 71 soll ein attraktives Wohnquartier für verschiedene Altersgruppen mit grosszügigen Aussenräumen in Seenähe entstehen. Vorgesehen ist eine Überbauung mit 180 Wohnungen, einem Alterspflegheim mit 96 Plätzen und 55 altersgerechten Wohnungen mit Dienstleistungen mit hoher Qualität. Weiter sollen eine Kindertagesstätte, ein Café und ein Quartierladen sowie nachhaltige Energie und Mobilität zur Aufwertung des Quartiers beitragen.

Das Grundstück Parzelle Nr. 611 liegt in der Arbeitszone und gehört der dort produzierenden Firma Hoffmann Neopac AG. Östlich des Produktionsgebäudes besteht heute eine weitgehend ungenutzte Fläche. Gemäss rechtsgültiger Bauordnung können auf der Landreserve Gewerbe- und Industriebauten entstehen, die aufgrund ihrer Dimensionen und nutzungsbedingten Emissionen zur Schmälerung der Wohnqualität der Anwohnenden führen würden. Damit alternative Nutzungen möglich sind, bedarf es einer Zonenplanänderung.

Neue Wohnungen für Familien, Paare und alleinstehende Personen als auch altersgerechte Wohnungen mit Dienstleistungen und Alters- und Pflegeplätze der WiA (Stiftung Wohnen im Alter) werden dringend gebraucht, denn Thun hat nach Zürich die tiefste Leerstandsziffer der Schweiz. Mit der Siedlungsentwicklung nach innen bietet das zeitlich bereits fortgeschrittene Projekt viele Chancen für ein breites Wohnangebot zu erschwinglichen Preisen.

THUNER PARTEIEN SAGEN JA ZUR ZPP HOFFMATTE

Medienmitteilung der Thuner Parteien vom 19. Januar 2020 | Die politischen Parteien von Thun nehmen gemeinsam Stellung zum Abstimmungsflyer, den das Referendumskomitee in den letzten Tagen an alle Thuner Haushalte verteilt hat. Wir halten insbesondere fest, dass auf der Hoffmatte


• Keine Hochhäuser geplant und gebaut werden sollen. Als Hochhaus gilt ein Gebäude mit einer Höhe von mindestens 30 Meter, diese Höhe wird nicht erreicht. Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens wurden die Gebäude wie sie im Richtplan definiert wurden, um teilweise 3-4 Geschosse reduziert. Mit dieser Reduktion der Gebäudehöhen wurde auf die unmittelbare Umgebung sensitiv reagiert
• Mit «mehr Verkehrschaos» hat die ZPP Hoffmatte nichts zu tun; sie steht auch in keinem Zusammenhang mit allfälligen Stausituationen am rechten Thunerseeufer. Das für die Hoffmatte zu erwartende Verkehrsaufkommen wurde gemäss den Vorgaben der kantonalen Bauverordnung berechnet. Gemäss Erläuterungsbericht handelt es sich hier nicht um ein verkehrsintensives Vorhaben. Die entstehenden Aussenräume werden verkehrsfrei sein
• Die Aussage ‘schlechte Energieeffizienz’ ist nicht korrekt, so wird beispielsweise die Wärmeenergieversorgung mit 100% erneuerbarer Energie erfolgen. Wir vertrauen auf diese von den Investoren öffentlich erklärten Zusagen
• Auch die Aussage ‘teure Wohnungen’ ist eine einseitige Verzerrung, es sind auch Miet- und Eigentumswohnungen für Familien und Singles geplant. Allerdings lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorhersehen in welchem Preissegment sich die geplanten Wohnungen bewegen werden. In absehbarer Zeit soll das Wohnungsangebot in Thun stark ausgebaut und somit das Verhältnis Angebot zu Nachfrage etwas entlastet werden

Sämtliche Thuner Parteien bedauern, dass im Abstimmungskampf zur ZPP Hoffmatte mit den Fakten und den effektiven Vorgaben der ZPP sehr undifferenziert und willkürlich umgegangen wird. Man kann aus persönlicher Betroffenheit durchaus gegen das Projekt sein, sollte dann jedoch mindestens nicht mit Falschinformationen operieren.
Das Referendumskomitee nimmt offenbar in Kauf, dass die Realisierung des geplanten und dringend notwendigen Alters- und Pflegeheims gefährdet wird. Das Alters- und Pflegeheim allein kann nicht gebaut werden, es gehört in das neue Quartierensemble. Zudem verlangen die kantonalen Vorschriften bei der Einzonung von Industrieland eine Verdichtung der Bauweise.


Alle Thuner Politparteien unterstützen die Vorlage ZPP Hoffmatte und empfehlen der Thuner Bevölkerung für Thun ein JA in die Urne zu legen!

Auskünfte:
BDP Thun, Ursula Haller, [email protected], 079 330 72 60
CVP Thun, Alois Studerus, 
">[email protected], 079 501 47 11
EDU Thun, Manfred Locher, 
">[email protected], 079 733 85 83
EVP Thun, Susanne Gygax, 
">[email protected], 079 787 12 83
FDP Thun, Mark van Wijk, 
">[email protected], 079 439 73 59
glp Thun, Andreas Kübli, 
">[email protected], 079 827 16 90
Grüne Thun, Gerhard Schuster, 
">[email protected], 033 222 68 40
SP Thun, Claudius Domeyer, 
">[email protected], 079 270 89 38
SVP Thun, Philipp Deriaz, 
">[email protected], 079 743 58 09

Auszug aus dem BDP Positionspapier

BDP Standpunkte

Förderung einer attraktiven und modernen Stadt, in der sich die Menschen wohlfühlen, weil sie ihre vielfältige und individuelle Bedürfnisse leben können. Thun bietet die einmalige Chance zur nachhaltigen Weiterentwicklung, deshalb setzen wir uns ein

  • für mutige und umfassende Lösungen in den Planungszonen Schadaugärtnerei, Gwattstrasse und im Projekt „Lagunenstadt“ / ESP (Entwicklungsschwerpunkt) Bahnhof Thun

  • für weitere Arealentwicklungen in den Gebieten Lachen und Weststrasse

  • für klar strukturierte Wohnzonen im Rahmen der Ortsplanungsrevision (OPR)